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AUFERSTEHUNG AM DRITTEN TAG

12.04.2020

Ostern ist das Fest der Auferstehung - ein Geschehen, das die Grenzen von Raum und Zeit sprengt, wenn Jesus denn wirklich auferweckt worden ist, wie man nur glauben kann. Ist ein österlicher Fakten-Check widersinnig? Nicht ganz, zeigt sich im Gespräch mit Markus Nolte "Kirche und Leben".

Faktencheck - Kirche und Leben 2020

Foto: Markus Nolte

"Der Herr ist wirklich auferstanden"
(Lk 24,34)

Prof. Thomas Söding erläutert in der Serie, die am Palmsonntag begann und am Ostermontag endet: "Immer halten die Erzählungen die Spannung aufrecht. Einem naiven Fotorealismus entziehen sie sich. Sie machen durch kleine Details, die bei manchen ein spöttisches Lächeln auslösen, mit traumwandlerischer Sicherheit deutlich, dass der Auferstandene wirklich Jesus, aber dass Jesus nun wirklich von den Toten auferstanden ist."

Interview

Für die Wochenzeitung "Christ in der Gegenwart" hat Thomas Söding in diesem Jahr den Oster-Artikel verfasst. Er spricht vom "Fest der Freiheit". Er orientiert sich an Paulus, der nicht nur dem Tod, dem Leid, der Trauer theologisch auf den Grund geht, sondern auch die unendlich weiten Räume des Lebens zeigt, die durch die Auferstehung Jesu geöffnet werden. Eun Kernsatz lautet: "Im Osterjubel findet die Dankbarkeit für das Wirken wie das Leiden Jesu Ausdruck. Denn die Auferweckung bringt den Sinn des Lebens wie des Sterbens Jesu zum Ausdruck: Gottes Liebe einen Namen zu geben."

Artikel CiG

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