NACH OBEN


Dies Academicus am 17. Juni 2020
14–18 Uhr, Veranstaltungszentrum der RUB, Saal 2b


Gegenwärtig zeigt sich in unterschiedlichen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, dass klassische christliche bzw. kirchliche Positionen immer seltener auf Akzeptanz stoßen. Besonders deutlich wird dies im Bereich der Schwangerschaftskonfliktberatung: Seit Monaten wird auf unterschiedlichen Ebenen gefordert, § 219a StGB, der die Werbung für Schwangerschaftsabbrüche regelt, abzuschaffen. Der Juso-Bundeskongress im November/Dezember 2018 forderte darüber hinaus eine Abschaffung von § 218 StGB – und damit die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen.

Wie kann vor diesem Hintergrund auf die Überzeugungskraft theologischer (wie auch ethischer) Argumente gepocht werden? Welche Argumente können heute über-haupt noch in einer (zunehmend entkirchlichten) Diskurslandschaft eingebracht und geltend gemacht werden? Ist es gegenwärtig noch möglich, zwischen den beiden „Polen“ des Lebensschutzes auf der einen Seite sowie des Selbstbestimmungsrechtes der Frau auf der anderen Seite zu vermitteln, ja sogar einen konstruktiven Dialog zu etablieren?

Diesen (und vielen weiteren) Fragen wollen wir uns beim diesjährigen Dies Academicus annähern und sie aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.

Dazu laden wir schon jetzt herzlich ein! Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme sowie auf spannende Diskussionen beim diesjährigen Dies Academicus!

Für das Organisationsteam
Matija Vudjan und Dominik Winter