NACH OBEN

Ergebnisse unserer Forschung in Buchform

Die Befürchtungsschere

Fakten zum Nihil-Obstat-Verfahren von Gunda Werner, Nikita Katsuba und Miriam Zimmer, in: Herder Korrespondenz Spezial "Theologie. Warum das Fach Zukunft hat", 2024, 14-16.








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Religionsunterricht weiterdenken

Innovative Ansätze für eine zukunftsfähige Religionsdidaktik

Jubiläum! Vor 10 Jahren ist mit dem Band "Religionsunterricht neu denken" die Reihe "Religionspädagogik innovativ" gestartet. Der Anspruch der Reihe war von Beginn an hoch: sie sollte innovativ sein, aktuelle Forschung, Theorie und Praxis vernetzen und verschiedene Formate wie Arbeitsbücher und Forschungsarbeiten in einer Reihe versammeln. Inzwischen ist die REIN-Reihe in der Religionspädagogik etabliert. Mit über 50 erschienenen und weiteren, bereits geplanten Bänden ist REIN zu einer der zentralen Referenzgrößen der religionspädagogischen Forschung geworden.
Nach 10 Jahren nimmt der Band "Religionsunterricht weiterdenken" die Entwicklungen der Religionspädagogik des Religionsunterrichts unter gewandelten und sich weiter wandelnden Vorzeichen kritisch in den Blick.

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Öffentliche Politische Theologie

Das Buch ist der Versuch, die Politische Theologie für die Gegenwart neu zu konturieren.

Das Buch ist der Versuch, die Politische Theologie für die Gegenwart neu zu konturieren. Dazu setzt es sie aktuellen Einwänden vor allem aus poststrukturalistischer und postkolonialer Sicht aus und profiliert sie im Rückgriff auf brisante Demokratietheorien. Die kritische Reformulierung verlangt der Politischen Theologie dabei eine Neuformatierung ab. Sie muss in einem kritischen wie produktiv-konstruktiven Sinne öffentlichkeitsfähig werden. Angezielt wird damit eine „Öffentliche Politische Theologie“ (Edmund Arens), die sich in das gegenwärtige Ringen um eine demokratische Lebensform einschaltet.
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Irmgard Pahl / Stefan Böntert (Hg.), Sacrum Convivium. Die Eucharistiegebete der westlichen Kirchen im 20. und 21. Jahrhundert. Band II: Römisch-Katholische Kirche, Alt-Katholische Kirche, Kirchen der Reformation (Spicilegium Friburgense 50), Münster 2022

Im 20. Jahrhundert haben die christlichen Kirchen weltweit der Erneuerung ihrer Abendmahls- bzw. Eucharistiegebete viel Aufmerksamkeit gewidmet. Nach dem I. Band von „Sacrum Convivium. Die Eucharistiegebete der westlichen Kirchen im 20. und frühen 21. Jahrhundert“, der die Gebete von Reformationskirchen vorstellt, setzt dieser II. Band die Dokumentation fort. Er enthält Texte und Vollzüge aus der Römisch-Katholischen Kirche, der Alt-Katholischen Kirche sowie aus weiteren Kirchen der Reformation. Ausführliche Kommentare führen in die jeweiligen Besonderheiten ein. An diesem internationalen Projekt haben Fachleute aus Deutschland, Schweiz, USA, Großbritannien und Niederlande mitgewirkt.
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Out in Church. Für eine Kirche ohne Angst

Out in Church. Für eine Kirche ohne Angst hrsg. von Michael Brinkschröder/Gunda Werner/Bernd Mönkebüscher/Jens Ehebrecht-Zumsande /Veronika Gräwe, Freiburg u.a. 2022



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Making Scientific Discoveries – Interdisciplinary Reflections

Edited by Jan G. Michel

Scientific progress depends crucially on scientific discoveries. Yet the topic of scientific discoveries has not been central to debate in the philosophy of science. This book aims to remedy this shortcoming. Based on a broad reading of the term “science” (similar to the German term “Wissenschaft ”), the book convenes experts from different disciplines who reflect upon several intertwined questions connected to the topic of making scientific discoveries.
Among these questions are the following: What are the preconditions for making scientific discoveries? What is it that we (have to) do when we make discoveries in science? What are the objects of scientific discoveries, how do we name them, and how do scientific names function? Do dis-coveries in, say, physics and biology, share an underlying structure, or do they differ from each other in crucial ways? Are other fields such as theology and environmental studies loci of scientific discovery? What is the purpose of making scientific discoveries? Explaining nature or reality? Increasing scientific knowledge? Finding new truths? If so, how can we account for instructive blunders and serendipities in science?
In the light of the above, the following is an encompassing question of the book: What does it mean to make a discovery in science, and how can scientific discoveries be distinguished from non-scientific discoveries?
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From Existentialism to Metaphysics

The Philosophy of Stephen Priest
by Benedikt Paul Göcke and Ralph Weir (volume editors)

The pieces collected here are written by fifteen philosophers and one poet who have been influenced by Stephen Priest, or develop themes in Priest’s philosophy, or both. They include contributions from the United Kingdom, the USA, Germany, Poland, Hungary, Taiwan and Japan by authors working in a range of traditions. Topics covered include philosophical method, the analytical/continental divide, the nature of the mind (or self, or soul), metaphysics, and the meaning of life. The volume also includes responses by Priest and an intellectual biography, describing some of the life-experiences which caused Priest to become interested in philosophy and to make the transition from existentialism to metaphysics.
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The Routledge Handbook of Idealism and Immaterialism

Herausgegeben von Joshua Farris and Benedikt Paul Göcke.

The influence of materialist ontology largely dominates philosophical and scientific discussions. However, there is a resurgent interest in alternative ontologies from panpsychism (the view that at the base of reality exists potential minds, minds, or mind-lets) to idealism and dualism (the view that all of reality is material and mental).

The Routledge Handbook of Idealism and Immaterialism is an outstanding reference source and the first major collection of its kind. Historically grounded and constructively motivated, it covers the key topics in philosophy, science, and theology, providing students and scholars with a comprehensive introduction to idealism and immaterialism. Also addressed are post-materialism developments, with explicit attention to variations of idealism and immaterialism (the view that reality depends on a mind or a set of minds).
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Gottesdienst und Macht. Klerikalismus in der Liturgie

Stefan Böntert/Winfried Haunerland/Julia Knop/Martin Stuflesser (Hg.), Gottesdienst und Macht. Klerikalismus in der Liturgie, Regensburg 2021

Liturgische Feiern sind ein Brennpunkt von Macht. Der Band beleuchtet Formen unangemessener Machtausübung und Herausstellung des priesterlichen Amtes, wie sie in der gottesdienstlichen Praxis vorkommen, aber auch Asymmetrien und Hierarchien, die durch die liturgischen Ordnungen selbst vorgesehen sind. Diese können, derart legitimiert, verschiedene Formen von Klerikalismus befördern. In vier großen Themenblöcken handeln Beiträge aus Theologie und Kulturwissenschaften über „Symbole der Macht und ihre Inszenierung“, „Reden und Tun – Performanz des Gottesdienstes“, die "Symbolik des Unterschieds“ und über „Männer an der Macht – Liturgie und Geschlecht“.
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Praxeologie

In der Religionspädagogik fehlt bislang ein Blick auf die Tiefenstrukturen des Religionsunterrichts selber, auf die in der Praxis vollzogenen Konstruktionen von Sinn, von hegemonialen Ordnungen und Differenzen, die oft den eigenen normativen Intentionen einer „Sprachschule der Freiheit“ entgegenlaufen. Danach werden Heterogenität und Benachteiligungen auch im Unterricht erzeugt. In diesem Zusammenhang bringt dieses Buch eine Praxeologische Hermeneutik kritisch-produktiv ins Spiel. Durchgeführt anhand von acht Brennpunkten gegenwärtiger Religionspädagogik, wird die Praxeologie zu einem wesentlichen Moment ihrer kritischen Selbstaufklärung und zugleich zum Weg religiöser Bildung im Kontext der Heterogenität.
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Sacrum Convivium. Die Eucharistiegebete der westlichen Kirchen im 20. und 21. Jahrhundert

Im 20. Jahrhundert haben die christlichen Kirchen weltweit viel Aufmerksamkeit in die Erneuerung ihrer Abendmahls- bzw. Eucharistiegebete gesteckt. Der erste Teilband von „Sacrum Convivium. Die Eucharistiefeier der westlichen Kirchen im 20. und frühen 21. Jahrhundert" dokumentiert und kommentiert zentrale Texte und Vollzüge. Ausführliche Informationen führen in die jeweiligen Besonderheiten ein. Beteiligt an diesem internationalen Band sind Kirchen und Fachleute u.a. aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Finnland, Dänemark, Island, Niederlande, Kanada, USA und Australien.
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Aschmann/Damberg: Liebe und tu, was du willst? Die „Pillenenzyklika“ Humanae vitae von 1968 und ihre Folgen

Der von Birgit Aschmann und Wilhelm Damberg herausgegebene Sammelband „Liebe und tu, was du willst? Die ‚Pillenenzyklika‘ Humanae vitae von 1968 und ihre Folgen“ ist am 14. Dezember 2020 im Brill-Verlag erschienen. Der Band geht zurück auf eine Tagung im September 2018, die vom Bochumer Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit mitorganisiert worden war. Den Tagungsbericht finden Sie unter diesem Link. Enthalten ist unter anderem ein Aufsatz von JProf. Dr. Florian Bock: Paul VI., die Presse und ein Kaplan aus dem Ruhrgebiet. Kontroverse Positionen vor und nach „Humanae vitae“, in: Birgit Aschmann/Wilhelm Damberg (Hrsg.): Liebe und tu, was Du willst? Die „Pillenenzyklika“ Humanae vitae von 1968 und ihre Folgen (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte, Reihe C: Themen der Kirchlichen Zeitgeschichte Bd. 3), Paderborn u. a. 2021, S. 231–250.


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Carl Friedrich Bahrdt / Johann Salomo Semler: Glaubensbekenntnisse (1779-1792)

Herausgegeben von Andreas Pietsch und Christian Weidemann

Das „Glaubensbekenntniß" des streitbaren Aufklärungstheologen Carl Friedrich Bahrdt (1740–1792) löste eine der heftigsten theologischen Kontroversen des 18. Jahrhunderts aus. Die in diesem Band versammelten Schriften dokumentieren den Streit zwischen Bahrdt und seinem wichtigsten Kontrahenten Johann Salomo Semler (1725–1791). Verhandelt werden die etwaigen Grenzen von Religions- und Lehrfreiheit, die Verbindlichkeit klassischer Theologumena sowie das Verhältnis von öffentlicher und privater Religionsausübung. Der Band vermittelt auch einen Eindruck vom Ablauf zeitgenössischer theologischer Auseinandersetzungen, die nicht etwa auf den binnentheologischen Raum beschränkt blieben, sondern breite kulturelle Aufmerksamkeit erfuhren. Die ausführliche Einleitung und die beinahe 120 Seiten umfassenden Erläuterungen der Bandherausgeber machen mit dem historischen und geistesgeschichtlichen Kontext dieser markanten Kontroverse vertraut.
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Hoffnung schöpfen

In der gegenwärtigen Krise wird allen Menschen viel abverlangt: viele stehen vor großen Herausforderungen. Wie bewältigt man diese Krise finanziell, emotional, beruflich, spirituell, gesundheitlich? Die christliche Botschaft, eines mitleidenden Gottes wird zu oft in eine Richtung gedrängt: Gott sieht das Leid, aber zu ändern scheint sich nichts.
Eine Engführung auf die (sogenannte) Theodizee blendet die Vielzahl an biblischen Ansätzen ab, die Kraft geben für ein Leben in und mit dieser Krise, damit sie nicht lähmt, sondern aktives Handeln ermöglicht: in Kirche, Theologie, Politik und Gesellschaft. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Lehrstuhl für Neues Testament haben im gemeinsamen internationalen Oberseminar Beiträge aus ganz unterschiedlichen Perspektiven geschrieben (vgl. Table of Contents) und vorgetragen (vgl. Podcast).
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Heterogenität

"Heterogenität" hat sich in erziehungswissenschaftlicher Hinsicht zu einem Schlüsselbegriff für das entwickelt, was unter spätmodernen Bedingungen Bildung ausmacht. Dabei bringt er so distinkte Phänomene wie kognitive Leistungsfähigkeit, Geschlechtszugehörigkeit oder Alter zusammen. Die Beiträge dieses Bandes sondieren, wie sich das Potential des Heterogenitätsbegriffs angesichts des komplexen Verhältnisses von kulturellen und religiösen Verschiedenheiten sowie aufgrund sozialer und gerechtigkeitsrelevanter Segregationen disziplinär und interdisziplinär näher bestimmen lässt - auch im Rekurs auf aktuelle Differenz- und Gleichheitsdiskurse, Identitäts- und Sozialtheorien sowie Anerkennungs- und Gerechtigkeitspädagogiken.
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Christian Frevel: „Mit meinem Gott überspringe ich eine Mauer“/"By my God I can leap over a wall"

Neue Impulse zu einer interreligiösen Achtsamkeit setzt der im Herder-Verlag erschienene neue Band unter dem Titel „Mit meinem Gott überspringe ich eine Mauer“/"By my God I can leap over a wall". Dieser von Prof. Dr. Christian Frevel herausgegebene Band geht auf ein Kolloquium zurück, welches in Jerusalem im Gedenken an Erich Zenger (05.07.1939–04.04.2010) stattfand.


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Matthias Sellmann/Benedikt Jürgens:
Wer entscheidet, wer was entscheidet? Zum Reformbedarf kirchlicher Führungspraxis

Perspektiven für die kirchliche Führungspraxis

Die aktuelle Krise der katholischen Kirche ist erkennbar eine Führungskrise. Vor diesem Hintergrund versammelt der Band Beiträge zur Führungsforschung aus sämtlichen theologischen Disziplinen und systematisiert sie zu einer Kriteriologie kirchlicher Entscheidungspraxis. Auf diese Weise befähigt er dazu, die derzeitige Blockade zu überwinden, und liefert damit einen wichtigen Beitrag zum Synodalen Weg der deutschen Kirche.

Mit Beiträgen von Ludger Jansen, Katharina Pyschny, Kirsten Schäfers, Aleksandra Brand, Thomas Söding, Wilhelm Damberg, Josef Rist, Stefan Pabst, Georg Essen, Markus Knapp, Joachim Wiemeyer, Stefan Böntert, Bernhard Grümme, Judith Hahn, Benedikt Jürgens, Matthias Sellmann
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Bernhard Grümme / Gunda Werner: Judith Butler und die Theologie. Herausforderung und Rezeption

Judith Butler fasziniert und verstört, ihr Werk ist gleichermaßen prägend, irritierend und herausfordernd. Diese Spannung findet sich auch deutlich in der Theologie: Für die einen ist ihre Gendertheorie ebenso bedeutsam wie ihre Öffentlichkeitstheorie, ihre Einlassungen zur Verkörperung der Versammlung, ihr Subjektdenken und ihre Reflexionen über Anerkennung. Die anderen scheinen abgestoßen durch ihren Kritikbegriff und ihre Delegitimierung überkommener Ordnungen, die mitunter als massive Kirchenkritik aufgefasst wird.
Die Beiträge des interdisziplinären Bandes gehen grundsätzlicher den theologischen Rezeptionsmöglichkeiten und -grenzen der Butler'schen Philosophie im Spiegel der theologischen Einzeldisziplinen nach.
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Artificial Intelligence – Reflections in Philosophy, Theology, and the Social Sciences

HerausgeberInnen: Benedikt Paul Goecke und Astrid Marieke Rosenthal-von der Pütten.

Dieses Buch erörtert wichtige Fragen der aktuellen KI-Debatte aus der Perspektive der Philosophie, Theologie und den Sozialwissenschaften: Kann KI ein Bewusstsein haben? Ist Überintelligenz möglich und wahrscheinlich? Wie verändert KI das individuelle und gesellschaftliche Leben? Kann es künstliche Personen geben? Welchen Einfluss hat KI auf religiöse Weltbilder? In den westlichen Gesellschaften sind wir von künstlich intelligenten Systemen umgeben. Die meisten dieser Systeme sind in Online-Plattformen eingebettet. Aber Verkörperungen der KI, sei es durch die Stimme oder durch die tatsächliche physische Verkörperung, verleihen künstlich intelligenten Systemen eine weitere Dimension hinsichtlich ihres Einflusses darauf, wie wir diese Systeme wahrnehmen, wie sie unsere Kommunikation mit ihnen und mit unseren Mitmenschen gestalten und wie wir miteinander leben und arbeiten. KI in jeder Form gibt den großen Fragen, mit denen sich die Menschheit seit Jahrhunderten beschäftigt, eine neue Wendung: Was ist Bewusstsein? Wie sollen wir miteinander umgehen - was ist richtig und was falsch? Wie verändern unsere Schöpfungen die Welt, in der wir leben? Welchen Herausforderungen müssen wir uns in Zukunft stellen?
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Christian Frevel: Desert Transformations

Im Mohr-Siebeck-Verlag ist ein neuer Titel von Prof. Christian Frevel erschienen: Desert Transformation. Studies in the Book of Numbers (Forschungen zum Alten Testament 137). Der Band enthält mehrere exegetische Studien von Prof. Frevel, die die thematische Vielfalt des Numeri-Buches vor dem Hintergrund seiner literarischen Entstehung untersuchen. Unter diesem Link finden Sie das Buch auf der Seite des Verlags.


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Judith Hahn/Gunda Werner (Hg.), Mercy and Justice: A Challenge for Contemporary Theology

The term mercy is currently omnipresent in Catholic debates. It dominates at events such as the recent Family Synods and the Jubilee Years. At the same time, it poses a significant problem for cases dealing with sexual abuse. Mercy calls to consider an individual's needs and this conflicts with justice necessitating equal treatment for everyone. Mercy applies to the fallible individual deserving of punishment, but who is saved by grace. This is most apparent in the Sacrament of Penance and other forms of penitence, forgiveness, and reconciliation where mercy both transcends and undermines justice. This problem, widely ignored in church teaching, is addressed by Dirk Ansorge, James Dallen, Judith Hahn, Atria A. Larson, Sandra Lassak, Michael A. Nobel, Rosel Oehmen-Vieregge, Heike Springhart, and Gunda Werner.
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Neuerscheinung: Wirtschaftsethik 4.0

Gemeinsam mit Herrn Prof. Dr. Traugott Jähnichen von der Evangelisch-Theologischen Fakultät hat Herr Prof. Dr. Joachim Wiemeyer im Kohlhammer-Verlag ein Buch mit dem Titel "Wirtschafsethik 4.0 - Der digitale Wandel als wirtschaftsethische Herausforderung" veröffentlicht.

In der Wirtschaftsgeschichte waren es immer wieder innovative Schlüsseltechnologien, die neue Phasen des Wirtschaftens, Arbeitens und Lebens der Menschen vorantrieben. Heute ist es die Digitalisierung als eine "Querschnittstechnologie", die ähnlich wie vor mehr als 100 Jahren der elektrische Strom alle Lebensbereiche durchdringt. Neben den Wohlfahrtsgewinnen und einer Verbesserung der Lebensqualität auf Grund dieser technischen und wirtschaftlichen Wandlungsprozesse sind auch Risiken zu bedenken, die eine aktive Gestaltung erforderlich machen: Die Konsequenzen dieser grundlegenden Veränderungen der Wirtschaft (Wirtschaft 4.0) für die Arbeitswelt, Verbraucher, Entwicklungs- und Schwellenländer sowie die Umwelt stellen sozialethische Herausforderungen dar, die in diesem Band in ökumenischer Perspektive von einem römisch-katholischen und einem evangelischen Sozialethiker diskutiert werden.
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Kirche als erzählte Geschichte. Was Kirchengeschichte und Pastoraltheologie voneinander lernen können

Am 11. und 12. März 2020 haben sich auf der Tagung "Kirche als erzählte Geschichte" in Bochum Pastoraltheologi*innen und Kirchengeschichtler*innen aus ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich der Frage gestellt, ob das Ende der großen Erzählungen der Kirche angebrochen ist. Die Tagung – organisiert von Vertreter*innen der HU Berlin, der Uni Tübingen, der RUB und des zap Bochum – sparte auch das Verhältnis der beiden vertretenen Disziplinen nicht aus. Am Gegenstand von Narrativen galt es auszuloten, was Kirchengeschichte und Pastoraltheologie sowohl inhaltlich als auch methodisch voneinander lernen können. Erkenntnisse und weiterführende Fragen sind im ausführlichen Tagungsbericht einsehbar.
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Die Wissenschaftlichkeit der Theologie Band 3

Theologie und Metaphysik. Herausgegeben von Benedikt Paul Göcke und Christian Pelz
Die Frage nach der Wissenschaftlichkeit der Theologie entzündet sich aus systematisch-theologischer Perspektive ganz speziell an einer Frage: In welchem Verhältnis stehen Theologie und Metaphysik zu einander? Je nachdem wie „Theologie“ und „Metaphysik“ definiert werden, entstehen unterschiedliche Selbstverständnisse der Theologie als Wissenschaft. Dabei geht es in der Diskussion vor allem darum, inwieweit die Theologie überhaupt zu einer metaphysischen Rechtfertigung ihrer ontologischen und epistemologischen Implikationen verpflichtet und inwieweit sie in der Lage ist, diese wissenschaftstheoretischen Verpflichtungen vor dem Forum der Vernunft einzulösen. Aus der Verhältnisbestimmung zwischen Theologie und Metaphysik stellt sich daher nicht zuletzt die Frage nach der Relation zwischen Philosophie und Theologie sowie zwischen Glaube und Vernunft, die in den gesammelten Positionen unterschiedlich beantwortet wird.
Mit Beiträgen von Georg Gasser, Volker Gerhardt, Christian Hengstermann, Theo Kobusch, Markus Knapp, Thomas Marschler, Uwe Meixner, Klaus Müller, Christian Pelz, Peter Rohs, Thomas Schärtl-Trendel, Christina Schneider, Ruben Schneider, Holm Tetens und Johannes Stoffers SJ sind Ansätze gesammelt worden, die aus unterschiedlichen systematischen, historischen, philosophischen oder theologischen Perspektiven der Thematik nachgehen.
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Bernd Oberdorfer/Thomas Söding: Wachsende Zustimmung und offene Fragen. Die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre im Licht ihrer Wirkung

20 Jahre Rechtfertigungs-Erklärung
1999 unterzeichneten der Lutherische Weltbund und der Päpstliche Rat zur Förderung der Einheit der Christen die „Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre“ und überwanden damit eine zentrale Kontroverse der Reformationszeit. Die Weltgemeinschaften der Methodistischen, der Reformierten und der Anglikanischen Kirche haben sich diesem Konsens mittlerweile angeschlossen. 20 Jahre danach beleuchtet Band 302 der Reihe Quastiones disputate aus der Perspektive multilateraler Ökumene die Rezeption der Erklärung, benennt Desiderate für die Weiterarbeit – etwa die biblische Vertiefung und die ethischen Konsequenzen –, fragt nach der Bedeutung der Erklärung für die historische Wahrnehmung des Reformationsjahrhunderts und skizziert aus theologischer und kirchenleitender Sicht den Horizont für die weitere Entwicklung des ökumenischen Dialogs.
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Neuerscheinung



Georg Essen / Magnus Striet
Nur begrenzt frei? Katholische Theologe zwischen Wissenschaftsanspruch und Lehramt
Freiburg u.a. 2019
Reihe: Katholizismus im Umbruch 10



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Christian Danz / Georg Essen, „Dogmatische Christologie in der Moderne. Problemkonstellationen gegenwärtiger Forschung“
Erschienen am 07.10.2019
Reihe: ratio fidei



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Judith Hahn: Grundlegung der Kirchenrechtssoziologie

Die Studie entwirft in Grundzügen eine Soziologie des römisch-katholischen Kirchenrechts. Sie beschreibt erstmalig die kirchliche Rechtswirklichkeit der Gegenwart aus Sicht der Kanonistik.
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Die Wissenschaftlichkeit der Theologie Band 2

Katholische Disziplinen und ihre Wissenschaftstheorien. Herausgegeben von Benedikt Paul Göcke
Die Wissenschaftlichkeit katholischer Theologie wird häufig kritisch hinterfragt, da sie nicht die notwendigen und hinreichenden Bedingungen einer wissenschaftlichen Disziplin erfülle. Der vorliegende Band nimmt diese kritischen Anfragen an den wissenschaftstheoretischen Status katholischer Theologie auf und formuliert aus Sicht der einzelnen katholischen Disziplinen wissenschaftstheoretische Selbstverortungen, die den wissenschaftlichen Charakter katholischer Theologie unter Einbezug gegenwärtiger Diskussionen und Entwicklungen rechtfertigen. Zentrale Fragen, die im Band behandelt werden, sind Fragen nach den wissenschaftstheoretischen Grundlagen der einzelnen Disziplinen, nach ihren Auffassungen von Wissenschaft und ihrer jeweiligen Stellung im Kanon der katholischen Theologie. Mit Beiträgen von Ludger Schwienhorst-Schönberger, Maria Neubrand MC, Johannes Seidel SJ, Notker Baumann, Stefan Samerski, Thomas Marschler, Klaus Müller, Ludger Jansen, Bernhard Bleyer, Matthias Möhring-Hesse, Ulrich Riegel, Andreas Wollbold, Stephan Winter und Judith Hahn.
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Henkelmann/Kösters/Oehmen-Vieregge/Ruff (Hrsg.): Katholizismus transnational

Jetzt neu erschienen bei Aschendorff: Andreas Henkelmann/Christoph Kösters/Rosel Oehmen-Vieregge/Mark Edward Ruff (Hrsg.): Katholizismus transnational. Beiträge zur Zeitgeschichte und Gegenwart in Westeuropa und den Vereinigten Staaten, Münster 2019.


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Judith Hahn: Church Law in Modernity. Toward a Theory of Canon Law between Nature and Culture

Natural law has long been considered the traditional source of Roman Catholic canon law. However, new scholarship is critical of this approach as it portrays the Catholic Church as static, ahistorical, and insensitive to cultural change. In its attempt to stem the massive loss of effectiveness being experienced by canon law, the church has to reconsider its theory of legal foundation, especially its natural law theory. Church Law in Modernity analyses the criticism levelled at the church and puts forward solutions for reconciling church law with modernity by revealing the historical and cultural authenticity of all law, and revising the processes of law making. In a modern church, there is no way of thinking of the law without the participation of the faithful in legislation. Judith Hahn therefore proposes a reformed legislative process for the church in the hope of reconciling the natural law origins of church law with a new, modern theology.
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Neuerscheinung von Prof. Dr. Bernhard Grümme

Eine neue Denkform für die Religionspädagogik?
Religionspädagogik befindet sich in einem Transformationsprozess. Die Radikalität der Anfragen fordert sie zur Revision ihrer Grundlegung heraus. Kann die gegenwärtig dominierende Denkform der Pluralitätsfähigkeit die Herausforderungen parieren? Oder muss sie durch andere ersetzt werden? In der kritischen Diskussion verschiedener Ansätze plädiert Grümme für die Denkform der Aufgeklärten Heterogenität.
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Das „Heilige Land“ und sein spirituelles Zentrum, die „Heilige Stadt“ Jerusalem, sind trotz der vielschichtigen Konfliktlagen im Nahen Osten dauerhaft attraktive Pilgerziele für deutsche Katholiken. Wenn sie dort gepflegte christliche Pilgerstätten, Kirchen, Pilgerhospize, Bildungsinstitute und caritative Einrichtungen vorfinden, in denen Deutsch gesprochen wird, begegnen sie größtenteils einem Erbe des Wilhelminischen Kaiserreichs. Denn die Mehrheit dieser Strukturen verdankt ihre Existenz einem konfessionsübergreifenden Phänomen des 19. Jahrhunderts, das als neuzeitliche Kreuzzugsbewegung beschrieben werden kann.

Was brachte deutsche Katholiken dazu, sich in einer Region zu engagieren, die nach dem Scheitern der mittelalterlichen Kreuzzüge in Europa allmählich in Vergessenheit geraten war und als kulturelle Wüste galt? Was waren ihre Ziele? Wie erlebten sie die Begegnung mit dem Orient und seinen Ethnien – oder die mit anderen westlichen Heilig-Land-Akteuren? Wie verhielten sie sich zum religiös Anderen? Wie überstanden sie die Zäsuren zweier Weltkriege? Welchen Einfluss hatten politische Neuordnungen und religiöse Geisteswenden auf ihr Selbstverständnis und ihr Wirken? Mit welchen Konzepten blicken sie heute angesichts anhaltender politischer und interkultureller Spannungen in die Zukunft?

Barbara Vosbergs Studie geht diesen Fragen am Beispiel der beiden bedeutendsten – und bis heute aktiven – deutschen katholischen Heilig-Land-Akteure nach, dem Deutschen Verein vom Heiligen Land und der Deutschen Statthalterei des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem. Mit der seriellen Auswertung und historischen Kontextualisierung ihrer Publikationen im Zeitraum 1857–1970 wurde ein bislang weitgehend unbestelltes Forschungsfeld bearbeitet.
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Arnd Franke: Stewardship

Die hohe Einsatzbereitschaft von volunteers, Freiwilligen, ist überall in den USA ein auffallendes Phänomen – ob im kulturellen, im sozialen, im gesellschaftlichen, im sportlichen oder eben im kirchlichen Bereich. Sie opfern ihre Zeit, ihre Fähigkeiten und oft auch ihre finanziellen Mittel, um dem Gemeinwohl, der Kirchengemeinde, den Notleidenden zu dienen. Schnell wird dies in Deutschland als gänzlich andere Kultur und Mentalität eingeordnet, die so nicht auf den deutschsprachigen Raum übertragbar ist. Aber steckt man da nicht zu schnell den Kopf in den Sand? Ist es nicht lohnend, genauer hinzuschauen und zu fragen, welches Denken und welche Lebenshaltung, welche Werte solchen Phänomenen zugrunde liegen, die uns dann wiederum helfen können, ausgehend von diesen, für unseren Kulturraum spezifische Lösungsperspektiven zu entwickeln? Dieses Buch stellt das Phänomen „Stewardship“ vor, das derzeit populärste pastoraltheologische Konzept in der Katholischen Kirche in den USA. Stewardship bildet ein Prisma der zahlreichen Phänomene des ehrenamtlichen Engagements im kirchlichen Bereich. Mehr noch, sie ist eine gesamttheologische Perspektive. Der Einzelne wird als ein im Glauben wachsender verstanden, der sich mehr und mehr als ein überreich begnadeter/beschenkter Mensch erfährt. Gott lädt den Menschen ein, auf diesen Anruf zu antworten, mit seiner ganzen Existenz, mit seiner Zeit, mit seinen Talenten und mit seinem Eigentum.
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Thomas Söding/Wolfgang Thönissen: Eucharistie - Kirche - Ökumene. Aspekte und Hintergründe des Kommunionstreits

Die Antwort der Theologie auf den "Kommunionstreit"

Der "Kommunionstreit" zeigt die Brisanz eines Themas, das seit langem im Mittelpunkt der katholisch-evangelischen Ökumene steht. In diesem Streit sind Grundfragen der Ekklesiologie, der Sakramententheologie und des Kirchenrechts aufgebrochen. Band 298 der Reihe Quastiones disputatae dient der Freilegung dieser Tiefenschicht. Er untersucht das Verhältnis von Kirche und Eucharistie, von Sakrament und Glaube, von Katholizität und Ökumene, von Gewissen und Norm sowie von Kirchenrecht und Praxis. Dabei kommen katholische, evangelische und orthodoxe Stimmen zu Wort. Exegetische, kirchenhistorische, systematische und kanonistische Aspekte werden erschlossen.
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Graciela Sonntag: Professionalisierung ins kirchliche Amt?

Sind Laien die künftigen TrägerInnen der Seelsorge? Gegenwärtig liegt in der deutschen Kirche der Fokus besonders auf ehrenamtlichen Laien, die angesichts wachsenden Priestermangels die Ortspastoral von morgen gestalten sollen. So weit wie möglich werden dafür Aufgaben und Kompetenzen verschoben. Als wesentlich erscheint dabei die Frage, was Laien können und Priester nicht unbedingt müssen.
Die vorliegende Studie fragt anders: Kommen im Kontext einer modernen Gesellschaft freiwillig engagierte Laien überhaupt als TrägerInnen der Seelsorge infrage? Ist kirchliches Handeln nicht vielmehr auf die Profession, auf ein professionelles Amt angewiesen?
Wer so fragt, wird keinesfalls darauf verzichten, beim Laien und bei der Sendung aller anzusetzen. Das zeigt die Geschichte der Laien in der US-amerikanischen Kirche eindrucksvoll. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil ist dort ein wachsendes freiwilliges Engagement von Laien zu beobachten – ein Partizipationsschub, aus dem sich nach dem für den amerikanischen Kontext so charakteristischen bottom-up-Prinzip pastorale Rollen ausdifferenzieren konnten und weiter professionalisiert haben. Die so entstandenen Berufe sind heute als Lay Ecclesial Ministers bekannt und nicht mehr aus der kirchlichen Praxis wegzudenken.
Ihre Entwicklungsgeschichte führt letztlich zu der Frage, ob sich hier nicht eine Professionalisierung ins kirchliche Amt vollzogen hat – in ein kirchliches Amt, das bei der Sendung aller Getauften ansetzt und das die Bedingungen eines modernen Professionsverständnisses berücksichtigt.
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Stephan Knops: Gemeinsames Priestertum und Laienpredigt

Die Dissertationsschrift von Dr. Stephan Knops erscheint am 28. Januar 2019 im Herder-Verlag. Das Buch „Gemeinsames Priestertum und Laienpredigt“ wird in der Reihe „Freiburger theologische Studien“ veröffentlicht und umfasst 776 Seiten.

In seinem Werk beschäftigt sich Knops mit der nachkonziliaren Diskussion um das Gemeinsame Priestertum. Das II. Vatikanum hat die Rede vom Gemeinsamen Priestertum aller Gläubigen neu ins Bewusstsein gehoben, aber nur ansatzweise erläutert – insbesondere wie es sich vom Weihepriestertum abgrenzt. Die Studie untersucht, wie und auf welchen Ebenen die Debatte um die Verhältnisbestimmung beider Formen des Priestertums in den ersten Jahren nach dem Konzil in der BRD geführt wurde. Dabei zeigt sich, dass die Diskussion um die Laienpredigt die Argumentationsstränge wie in einem Brennglas bündelt.
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The Panentheism of Karl Christian Friedrich Krause (1781-1832)

From Transcendental Philosophy to Metaphysics (Berliner Bibliothek, Band 5)
The book provides the first analysis of Karl Christian Friedrich Krause’s system of philosophy and his panentheism in English. Karl Christian Friedrich Krause has bequeathed to us a system of philosophy which is little recognised in contemporary philosophy. This is both surprising and unfortunate, because Krause’s philosophical system has much to offer: Through transcendental reflection on the nature of the human, Krause understands God as the one infinite and unconditioned reality, and the ultimate necessary condition of knowledge. God makes humanity, nature, and reason ultimately comprehensible as the essential categories of the divine Essence. God is thus the single, primary, object of science that is already logically presupposed even before His discovery. Science presupposes theology, and theology is best read as panentheism.

Book by Dr. Dr. Benedikt Paul Göcke published in Peter Lang verlag. Now also available online as open access.
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The Infinity of God. New Perspectives in Theology and Philosophy

Two questions regarding contemporary theological and philosophical studies are often overlooked: “Is God infinite or finite?” and, “What does it mean to say that God is infinite?” In The Infinity of God, Benedikt Paul Göcke and Christian Tapp bring together prominent scholars to discuss God’s infinitude from philosophical and theological perspectives. Each contributor deals with a particular aspect of the infinity of God, employing the methods of analytic theology and analytic philosophy. The essays in the first section examine historical issues from a systematic point of view. The contributors focus on the Cappadocian Fathers, Thomas Aquinas, Leibniz, Kant, Hegel, Bolzano, and Cantor. The second section deals with particular issues concerning the relation between God's infinity and both the finitude of the world and the classical attributes of God: eternity, simplicity, omnipresence, omnipotence, omniscience, and moral perfection. There are some books that deal with the notion of infinity in mathematics and in general philosophy, but no single text brings together the best analytic philosophers and theologians tackling the various aspects of the infinity of God and the correlated problems. This book will interest students and scholars in philosophy of religion, theology, and metaphysics.
Contributors: Benedikt Paul Göcke, Christian Tapp, Franz Krainer, Adam Drosdek, William E. Carroll, Christina Schneider, Ruben Schneider, Robert M. Wallace, Bruce A. Hedman, Bernhard Lang, Richard Swinburne, Kenneth L. Pearce, William Hasker, Paul Helm, Brian Leftow, Ken Perszyk, Thomas Schärtl, and Philip Clayton.
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Kurshandbuch zur Frischzelle. Frische Ideen für die Kirchen- und Gemeindeentwicklung

Endlich: Das Buch zur professionellen, präzisen und attraktiven Haupt- und Ehrenamtsförderung
Das Buch holt die kirchliche Suche nach Charismen und Begabungen heraus aus der Harmlosigkeit und Betulichkeit einer letztlich ergebnislosen Ehrenamtsförderung. Das Buch nutzt die modernsten Methoden und Theorien der aktuellen Potenzialforschung sowie eine ganz neuartige didaktische Metapher (den Kühlschrank als FRISCHZELLE), um endlich präzise und strategisch an der Kompetenzerweiterung der Leute arbeiten zu können. Dies gilt für Haupt- wie für Ehrenamtliche. Es ist damit brauchbar für alle Bereiche, in denen Kirche als Raum für Potenzialerweiterung erfahrbar werden soll: z.B. in der Ehrenamtsförderung, der Firmpastoral, der Ehepastoral, der Berufungspastoral, aber auch der Exerzitienarbeit oder der Schulpastoral. Der Wert des Buches geht aber sogar über den Raum von Kirche hinaus. Auch anderswo will man Talente wirksam zur Entfaltung bringen. So können die Kurse dieses Buches z.B. auch im politischen oder unternehmerischen Raum von Existenzförderung erfolgreich genutzt werden.
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Künstliche Tugend – Roboter als moralische Akteure

Im Verlag Friedrich Pustet ist die überarbeitete Magisterarbeit von Lukas Brand erschienen.

Wer zahlt, wenn Alexa bestellt? Oder allgemeiner: Können künstlich intelligente Roboter für ihre Fehler haftbar gemacht werden?
Was bis vor Kurzem noch wie Science Fiction klang, tritt gegenwärtig in den Bereich des Möglichen und läutet damit die Roboterrevolution ein. Selbstfahrende Autos, autonome Staubsauger oder Pflegeroboter gewinnen mit Hilfe künstlicher »Gehirne« an Selbständigkeit und werden zunehmend mit moralisch komplexen Problemen konfrontiert. Noch gibt es keine Lösung für den Umgang einer autonomen Maschine mit unvorhergesehenen Problemen. Welche Anforderungen stellt die Maschinenethik an solche künstlichen Akteure? Welche Möglichkeiten bietet die neue KI-Technologie, aus intelligenten Maschinen moralische Akteure zu machen?
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Die Wissenschaftlichkeit der Theologie Band 1

Historische und Systematische Perspektiven. Herausgegeben von Benedikt Paul Göcke
Der wissenschaftstheoretische Status konfessionsgebundener Theologie wird oft kritisch hinterfragt, da Theologie die aus Sicht der allgemeinen Wissenschaftstheorie notwendigen Bedingungen einer wissenschaftlichen Disziplin nicht erfüllen würde. Der vorliegende Band greift zentrale Einwände der Diskussion um die Wissenschaftlichkeit der Theologie auf und zeigt, dass sie einer kritischen Analyse nicht standhalten. Die Theologie verfügt sehr wohl über die Ressourcen sowohl aus historisch-systematischer Perspektive als auch in Anlehnung an die gegenwärtigen Diskurse der allgemeinen Wissenschaftstheorie ihre Wissenschaftlichkeit zu erweisen.
Der Band umfasst sowohl einen historisch-systematischen als auch einen analytisch-systematischen Teil. Der erste Teil untersucht ausgewählte, historisch einflussreiche Positionen zur Wissenschaftlichkeit der Theologie, ihrer Entwicklung und ihrer Rechtfertigung. Der zweite Teil konzentriert sich auf die in der analytischen Philosophie und analytischen Theologie diskutierten wissenschaftstheoretischen Probleme der Theologie und entwickelt Antworten auf zentrale Einwände gegen die Wissenschaftlichkeit der Theologie.
Mit Beiträgen von Michael Stickelbroeck, Ruben Schneider, Stascha Rohmer, Klaus Müller, Benedikt Paul Göcke, Uwe Meixner, Holm Tetens, Christian Tapp, Thomas Schärtl, Dominikus Kraschl, Christina Schneider, Christoph Krauß und Ludger Jansen.
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Buchveröffentlichung von Professor Grümme

Grümme, Bernhard, Aufbruch in die Öffentlichkeit. Reflexionen zum >public turn< in der Religionspädagogik, Bielefeld 2018 (Transscript: 250 Seiten)

Die Religionspädagogik wird in zunehmendem Maße öffentlich. Damit reiht sie sich in den ›public turn‹ der Wissenschaften ein, wie er derzeit in der Soziologie, der Theologie oder den Erziehungswissenschaften zu beobachten ist. Bernhard Grümme zeigt: Was in den verheißungsvollen Aufbrüchen der öffentlichen Religionspädagogik unterbleibt, ist das Bedenken des Öffentlichkeitsbegriffs selbst. Es fehlt vor allem eine Kritik seiner Konstruktionsmechanismen, was dazu führt, dass die Religionspädagogik weder ihr kritisch-konstruktives Potenzial ausloten noch ihre eigenen Verwicklungen in hegemoniale Strukturen von Macht und Exklusion selbstkritisch reflektieren kann.
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Designobjekt Mensch – Die Agenda des Transhumanismus auf dem Prüfstand

Im Herder Verlag ist der Sammelband Designobjekt Mensch, herausgegeben von Benedikt Paul Göcke und Frank Meier-Hamidi, erschienen.

Die Möglichkeit zur kybernetischen und genetischen Veränderung der menschlichen Natur rückt zunehmend in greifbare Nähe. Für den Transhumanismus, nicht aber für viele andere Stimmen im gesellschaftlichen Diskurs, ist diese Entwicklung ein begrüßenswerter Schritt der kulturellen Evolution des Menschen, der ihn in die Lage versetzt, seine biologische Evolution zu steuern und Herr seiner mentalen wie körperlichen Eigenschaften zu werden. Der Band analysiert den Transhumanismus und seine Agenda der Optimierung des Menschen aus philosophischer, theologischer, sozialwissenschaftlicher und naturwissenschaftlicher Perspektive und liefert so wertvolle Impulse für die politische Diskussion.
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Promotion von Dr. Franziskus Siepmann: Mythos Ruhrbistum.

In „Mythos Ruhrbistum“ analysiert der Kirchenhistoriker Franziskus Siepmann die Zeit vor und die ersten Jahre nach der Gründung des Ruhrbistums 1958. Zentrale These: Das Bistum hat es in den ersten Jahrzehnten versäumt, sich an die dramatisch verändernde gesellschaftliche Situation im Ruhrgebiet anzupassen.

Das 700 Seiten starke Buch „Mythos Ruhrbistum“ (ISBN 978-3-8375-1454-4) ist im Klartext-Verlag erschienen und für 39,95 Euro ab sofort im Buchhandel erhältlich.
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silentMOD: Multisensorische Erfahrung im Kölner Dom

Leuchtend bunte Lichtstrahlen durchschneiden die Dunkelheit, elektronische Töne hallen von jahrhundertealtem Stein wieder, ein berauschender Duft wirbelt zwischen den Kirchenbänken umher – für drei Nächte im August 2016 wurde der Kölner Dom im Rahmen der gamescom Schauplatz der multisensualen Installation „silentMOD“. Das „Zentrum für angewandte Pastoralforschung“ der Ruhr-Universität Bochum, das das Projekt in Kooperation mit der „Metropolitankapital der Hohen Domkirche zu Köln“ ermöglicht hat, widmet dem Ereignis nun einen eigenen Bildband. Auf 128 Seiten erläutern Rupert König, Klaus Neißen, Matthias Sellmann, Marius Stelzer und Michael Swiatkowski den theologischen Bezug, unterhalten mit spannendem Hintergrundwissen und lassen zusammen mit den eindrucksvollen Fotografien von Axel Schulten die magische Atmosphäre von „siltentMOD“ aufs Neue fühlbar werden.

Fast 50.000 Besucher ergriffen die Möglichkeit, das christliche Monument durch das Zusammenspiel von Musik, Duft und Licht ganz neu zu erfahren und bewiesen, dass Kirche und Spiritualität doch Platz in der modernen Gesellschaft finden können.
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Erstes Jahrbuch Moraltheologie erschienen!

Das Denken über Geschlecht, Geschlechtsidentität und Geschlechterrollen ist im Wandel begriffen - auch in der Theologischen Ethik. Denn Gender birgt als analytische Kategorie gerade für ethische Fragestellungen ein erhebliches kritisches Potential.

Die vorliegende Publikation 'Gender - Herausforderung für die christliche Ethik' versammelt – als erstes Jahrbuch für Moraltheologie – zehn Beiträge, die sich ausgewählten moraltheologisch relevanten Feldern des Genderdiskurses nähern. Ziel dieses Buches ist es, Gender als ein Querschnittsthema theologischer Ethik sowohl in fundamentalethischer wie angewandt-ethischer Perspektive zu plausibilisieren. Ermöglicht werden soll so eine kritisch-konstruktive Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der Genderfrage aus ethischer Perspektive.
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Im Lesen Verstehen

Der Band, erschienen im DeGruyter Verlag, versammelt Studien zu aktuellen Fragen des Deuteronomistischen Geschichtswerks, der Komposition der Klagelieder, zum Monotheismus und zum Bilderverbot. Neben methodischen und hermeneutischen Aspekten werden rezeptionsgeschichtliche und theologische Themen bearbeitet. Der Band enthält Beiträge zu Texten aus allen Kanonteilen: Gen 34; Ex 18; Dtn 34; Jos 23; 2 Kön 17; Ps 8; 95; 104; Klgl 1; 3 u. v. m.
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Im Dienst der Gerechtigkeit und Einheit. Festschrift für Heinrich J.F. Reinhardt

Beihefte zum Münsterischen Kommentar 75, Rüdiger Althaus, Judith Hahn und Matthias Pulte (Hrsg.), Wingen: Essen 2017.

Ökumenische Fragestellungen standen für Prof. Dr. Reinhardt immer im Mittelpunkt seiner Arbeit.
Schon in seiner Zeit als Essener Verwaltungskanonist publizierte Reinhardt eine praktische Handreichung zur Ökumene. Sein Engagement
für die Ökumene führte ihn 1994 in die interkonfessionelle Kirchenrechts-Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg (Heidelberger Kreis).
In seinem gesamten Wirken kam es ihn darauf an, den Menschen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, so dass für sie das Recht nicht eine Hürde, sondern eine Hilfe zum Heil wird.

Der Titel der nunmehr dritten Festschrift wurde daher mit Bedacht gewählt: „Im Dienst der Gerechtigkeit und Einheit“. Aus der Sicht unterschiedlicher Fachdisziplinen werden diese Themata behandelt.
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Thomas Söding/Bernd Oberdorfer: Kontroverse Freiheit. Die Impulse der Ökumene

Welche Freiheit meinen wir?
Freiheit ist ein Grundwort der Bibel und ein Schlüsselwort der Moderne. Diese Überstimmung klingt harmonisch, doch der Eindruck täuscht. Denn was wird unter Freiheit verstanden? Biblisch und in den christlichen Traditionen gilt: Gott befreit. Dieser Ansatz gerät neuzeitlich in die Kritik, weil die Theozentrik als latente Fremdbestimmung gesehen wird. So sind die christlichen Traditionen angefragt, weshalb sie an einem theologischen Freiheitsbegriff festhalten, wie sie ihn verstehen und wie sie die Herausforderung der Moderne bestehen wollen.


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Die Klagelieder

Die fünf Klagelieder Jeremias sind dichte und sehr poetische Texte, die über die Zerstörung Jerusalems im 6. Jh. v. Chr. klagen. Sie zeigen einen Weg, wie die Sprachlosigkeit gegenüber Gott überwunden werden kann, wie aus Bitterkeit wieder Vertrauen erwachsen kann.
Auf der Grundlage des Textes der revidierten Einheitsübersetzung legt der Kommentar die fünf Klagelieder im Zusammenhang des ganzen Buches aus. Er deutet die Texte vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung, entfaltet ihre poetische Schönheit und erschließt die theologische Tiefe ihrer Grundgedanken.
Ein wissenschaftlich fundierter Kommentar in einer für Laien verständlichen Sprache.
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Pax Christi Deutschland im Kalten Krieg 1945-1957: Gründung, Selbstverständnis und »Vergangenheitsbewältigung«

Die Annäherung zwischen Frankreich und Deutschland zählte nach zwei verheerenden Weltkriegen zu den Voraussetzungen für ein versöhntes Europa. Die von Frankreich und katholischen Résistance-Kämpfern ausgehende Friedensbewegung Pax Christi leistete dazu einen historisch bedeutsamen Beitrag. Wie ihr deutscher Zweig auf die ihr aus Frankreich gereichte Hand zur Versöhnung reagierte, ist Gegenstand des Buches.
Es beschreibt, wie nach Kriegsende zunächst Einzelpersonen und Gruppierungen den Pax- Christi-Gedanken aufgriffen und engagiert vorantrieben. Sie wurden dabei nicht nur vom Kampf für Frieden, transnationale Versöhnung und die moralische Rehabilitierung Deutschlands getragen, sondern auch von der Idee für eine umfassende geistige Erneuerung Europas. Vom missionarischen Geist der Katholischen Aktion beseelt, bemühten sich Laien darum, im Zusammenspiel mit Vertretern der kirchlichen Hierarchie ein tragfähiges organisatorisches Gefüge aufzubauen und durch geistliche Aktivitäten auch auf politische Entscheidungsprozesse einzuwirken.
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Neuerscheinung Netzwerke in pastoralen Räumen

Wie kann Kirche mit weniger Personal in größeren Räumen wirksam sein?
Die aktuelle Studie des Zentrums für angewandte Pastoralforschung untersucht Beziehungskonstellationen kirchlicher Akteur*innen in sozialräumlichen Netzwerken und entwickelt auf deren Grundlage konkrete Handlungsvorschläge für zielorientierte kirchliche Netzwerkarbeit vor Ort. Fast von selbst entsteht aus dieser relationalen Perspektive eine neue Ekklesiologie und Soziologie der Kirchengemeinde.
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Heterogenität in der Religionspädagogik – Grundlagen und konkrete Bausteine

Religionspädagogik angesichts von Pluralität und Ungleichheit
Die gegenwärtige Religionspädagogik will eine pluralitätsfähige Religionspädagogik in pluralen Lebenswelten sein. Das Pluralitätsparadigma gerät jedoch zunehmend ins Wanken. Je mehr Phänomene wie Motivation, Intelligenz, Inklusion, Sozialstruktur, Migrationshintergrund, Geschlecht und Alter als relevante Faktoren des Religionsunterrichts begriffen werden, desto wichtiger wird der Begriff der Heterogenität, der stärker zwischen positiv zu wertender Unterschiedlichkeit und zu überwindenden Ungleichheiten zu unterscheiden hilft. In diesem Sinn entfaltet der Autor Grundlagen und konkrete Bausteine einer heterogenitätsfähigen Religionspädagogik.
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Gruppen und Institutionen. Eine Ontologie des Sozialen

Im Springer-Verlag erschien jetzt das Buch "Gruppen und Institutionen.
Eine Ontologie des Sozialen" von PD Dr. Ludger Jansen, eine umfassende Monographie zur Sozialontologie.

"Was ist das Sein des Sozialen? Was konstituiert die Existenz von Gruppen und Institutionen, ihre Identität und Dauer in der Zeit? Dieses Buch resümiert den aktuellen Diskussionsstand der Sozialontologie und argumentiert für eine Ontologie des Sozialen, die sowohl formellen als auch informellen Institutionen gerecht wird. Es schlägt dafür eine Synthese aus Positionen vor, die in der gegenwärtigen Diskussion mit den Namen von John Searle und Margaret Gilbert verbunden sind."
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Das kirchliche Richteramt. Rechtsgestalt, Theorie und Theologie

Beihefte zum Münsterischen Kommentar 74, Wingen: Münster 2017 (Habilitationsschrift).

Das kirchliche Richteramt der katholischen Kirche hat viele Gemeinsamkeiten mit dem staatlichen. Dies ist insbesondere historisch zu erklären.
Heute erfüllt der Richterdienst unverkennbar eine andere Aufgabe als die staatliche Gerichtsbarkeit. Er dient dem Schutz des Glaubens und der kirchlichen Gemeinschaft. Hieraus ergibt sich ein eigenes Richterverständnis: Richten hat in der Kirche eine religiöse Bedeutung und ist theologisch zu begründen.
Diese Studie zeigt Gemeinsamkeiten auf und es werden die Unterschiede herausgearbeitet, damit die religiöse Funktion der kirchlichen Gerichtsbarkeit deutlich wird.
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Gedanken-Gänge. Klaus Hemmerles Theologie als Projekt beweglichen Denkens

Bei vielen Denkern und Denkerinnen gibt es einen starken Zusammenhang zwischen „denken“ und „gehen“. Bei wenigen aber wurde dieser Zusammenhang auch im Werk so greifbar wie bei dem Theologen und Bischof Klaus Hemmerle (1929–1994).
Hemmerle denkt das Theologische ausgesprochen räumlich und prozesshaft. Er reflektierte zeit seines Lebens darüber, wie Glaube im Leben „gehen“ kann, dass das Heilige sich im „Zwischenraum“ ereignet, welche „Wege“ ins Geheimnis weisen oder wie Pfarreien in „Weggemeinschaften“ verbunden sein können.
Über diese innere wie äußere Beweglichkeit wird Klaus Hemmerle zu einer verblüffend postmodernen Denkgestalt.
In diesem Buchprojekt werden in vier Gängen (‚Trinitätstheologie‘; ‚Pastoralplanung‘; ‚Intellektuelle Zeitgenossenschaft‘ und ‚Theologie des Priesterlichen‘) biografische Beobachtungen zu Hemmerles „bewanderter“ Intellektualität analytisch gedeutet und erschlossen.
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Child Sexual Abuse in the Churches: Historical Approaches in Belgium, Germany and the Netherlands

Marit Monteiro, Wilhelm Damberg & Jan De Maeyer (Hrsg.): Child Sexual Abuse in the Churches, KADOC-Diversen 74, 2017.
Mit Beiträgen von Marit Monteiro, Wilhelm Damberg & Jan De Maeyer, Nicolai Hannig, Andreas Henkelmann, Bruno Vanobbergen & Hans Van Crombrugge, Marit Monteiro, Maarten van Boven & Freek Koster, Toon Osaer.
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Geschichtstheologie und Eschatologie in der Moderne

Das vorliegende Buch rekonstruiert die Problemgeschichte der Eschatologie und bezieht dabei konsequent sowohl evangelisch- wie katholisch-theologische Traditionslinien mit ein. Dabei zeigt sich, wie aus der traditionellen "Lehre von den letzten Dingen" im Verlaufe der letzten 150 Jahre ein Schlüsseltraktat der gesamten Theologie wurde. Ihr markantes Profil gewinnt diese Studie dadurch, dass es die besondere Nähe der Eschatologie zur Geschichtstheologie aufzeigt.

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Bernhard Grümme / Thomas Schlag: Gerechter Religionsunterricht. Religionspädagogische, pädagogische und sozialethische Orientierungen

Wie viel Gerechtigkeit besteht im gegenwärtigen Schulsystem und wie wesentlich ist diese Frage in religionspädagogischer Hinsicht? Die Frage der Bildungsgerechtigkeit stellt sich keineswegs nur an der Hauptschule, wo der Mangel an kulturellem und finanziellem Kapital bei einem Teil der Schülerinnen und Schülern deutlich zu Tage tritt. Vielmehr lassen sich, wie die Bildungssoziologie erkundet hat, Lehrkräfte oftmals aufgrund ihrer eigenen Sozialisation vom Ideal-Bild des mittelstandsbezogenen Schülers leiten. Sie können sich dann nur schwer vorstellen, dass in vielen Familien nicht einmal die elementarsten Bedingungen für gutes Lernen gegeben sind. Der vorliegende Band bietet ein breites Spektrum interdisziplinärer und ökumenischer Perspektiven auf die übergreifende Fragestellung der Bildungsgerechtigkeit als Herausforderung für die Religionspädagogik.
Mit Beiträgen von Altmeyer, Stefan / Bobbert, Monika / Brieden, Norbert / Dzambo, Patrik / Funken, Katharina / Grümme, Bernhard / Kunze, Axel Bernd / Könemann, Judith / Lütze, Frank M. / Mette, Norbert / Morawski, Marcin / Pirker, Viera / Reichenbach, Roland / Scheunpflug, Annette / Schlag, Thomas / Schluss, Henning / Stojanov, Krassmir / Unser, Alexander.
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Die Theologie und "das Neue". Perspektiven zum kreativen Zusammenhang von Innovation und Tradition

Das »Projekt der Moderne« ist auf das Neue verpflichtet. Gegenwärtiges hat nur Anspruch auf Respekt, insofern es seine eigene Selbstüberschreitung einplant und bewirkt. Innovatives magnetisiert mehr als Traditionelles. Religiöses Wissen befindet sich da in der Defensive, lebt es doch aus Versprechen, deren Ursprung in weiter, archaischer Vergangenheit liegt. Wer das Wahre aus dem Überkommenen statt dem Zukünftigen schöpft, wirkt seltsam deplatziert und läuft Gefahr, in Folklore zu enden.
Mit Beiträgen von Fachvertreter aller theologischen Disziplinen an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.
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